Belohnen - aber richtig!
Die Belohnung oder auch positive Bestätigung ist ein wichtiger Bestandteil der Hundeerziehung. Sie wird von weiteren Themen ergänzt, doch bleiben wir erst ein mal bei diesem Thema.
Hund verstehen
Als allererstes muss man herausfinden, was der eigene Hund als tolle Belohnung empfindet. Ob es nun das Futter an sich ist, Leckerlies, eine Berührung, lobende Stimme, Aufmerksamkeit, Spiel oder sogar eine Aufgabe wie z.B schnüffeln.
Macht nicht den Fehler und gebt dem Hund einfach nur Futter - natürlich ist es für den Hund eine wichtige Ressource, jedoch ist es auch nichts atemberaubendes, für das der Hund z.B. die fährte eines Hasen aufgibt.
Motivation
Jeder Hund ist individuell und reagiert dementsprechend auf verschiedene Belohnungen anders.
- Hund A
Freut sich tierisch über das Leckerlie und gibt sich weiterhin viel Mühe - zumindest bei diesem einen Training, welches ihm liegt oder besonders gut gefällt. - Hund B
Ist nicht so freudig bei der Sache, weil er vielleicht etwas verwöhnt ist und für viele andere Dinge im Alltag dieselben Leckerlies erhält. - Hund C
Ist Feuer und Flamme, da das Training an sich und die Zusammenarbeit mit dem Frauchen/ Herrchen Belohnung genug ist.
Ihr seht, je nach Training und Hund kann die Belohnung und die jeweilige Reaktion variieren. Es liegt an euch, das Richtige zu finden.
Wenn ihr eine Belohnung deklariert habt, dann nehmt sie ruhig im restlichen Alltag raus (zumindestens solang ihr explizit an einem speziellen Thema dran seid) - um Sie weiterhin besonders zu halten.
Ihr habt Fragen? Dann meldet euch :)